Tipps zur Anwendung von Gesichtsöl

Die Anwendung von pflanzlichen Gesichtsölen bietet einige Vorteile.

Du hast keinerlei Konservierungsstoffe oder Emulgatoren als Rückstand auf der Haut und Du bist sicher vor unnötigen Füll- und Zusatzstoffen.

Ein natives, rein-pflanzliches Gesichtsöl (optimal in Bioqualität) wird immer rückstandlos von der Haut aufgenommen, wenn Du in der Menge der Anwendung nicht übertreibst.

Wenn ein Öl von der Haut nicht aufgenommen wird, war das Öl häufig heißgepresst, also nicht nativ (dadurch ändert sich die chemische Bindung und das Öl liegt auf der Haut auf) oder es war kein rein pflanzliches Öl, weil synthetische Mineralöle können nicht in die Haut einziehen und gauckeln nur Pflege vor. Daher kommt häufig das Vorurteil Gesichtsöle fetten, was nicht der Fall ist bei richtiger Anwendung und beim passenden Produkt.

Jede Creme besteht vereinfacht gesagt aus zwei Komponenten, aus Öl und Wasser. Öl für die Geschmeidigkeit und Pflege und Wasser zur Befeuchtung der Haut. Der Konservierungsstoff macht für den Transport zum Kunden das Produkt haltbar und der Emulgator verhindert es , dass sich Öl und Wasser wieder trennen. Ein Gesichtsöl hat diese Problematik nicht und kann auf diese beiden Zusätze die eher hautschädlich sind verzichten.

Die Komponenten Wasser und Öl sind aber auch für die Nutzung der Gesichtsöle wichtig.

Pflege-Variante 1:

Nach der Reinigung befeuchtest Du das Gesicht ( optimal wäre hierfür ein destilliertes Pflanzenwasser geeignet, passend zum Hauttyp) und trägst ganz wenig Gesichtsöl über die noch feuchte Haut auf. Anschließend alles einmassieren bis die Haut die Feuchtigkeit und das Gesichtsöl aufgenommen hat. Fertig !

Das Ergebnis ist ein nicht fettiges, gut gepflegtes Hautbild mit einem gesunden Glow.

Pflege- Variante 2

Du gibst ganz wenig vom Gesichtsöl in die Innenhand und sprayst mit dem passenden Pflanzenwasser einige Male in das Öl rein, dabei findet eine Eintrübung statt, d.h. das Öl emulgiert mit dem Wasser.

Kurz zwischen den Händen die Mischung verreiben und noch im feuchten Zustand auf das Gesicht auftragen.

Diese Variante hat den Vorteil, dass Du das Mischungsverhältnis optimal auf Deine Hautbedürfnisse auslegen kannst. Im Sommer braucht es manchmal nur einen Hauch Gesichtsöl und mehr Feuchtigkeit, im Winter ist es häufig genau andersrum.

Bei Mischhaut besteht auch die Möglichkeit nur die partiell trockenen Bereiche zu pflegen und die fetten Hautbereiche nur ab und an mit einzubeziehen, wenn ein Spannungsgefühl auftreten sollte.

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