Handhabung von Gesichtsölen
Öl und Wasser stoßen sich ja bekanntlich ab und genau diesen Effekt macht man sich zu Nutze, um eine kleinere Menge Öl über das Gesicht aufgetragen zu bekommen.
Weil auch hier der Grundsatz gilt, weniger ist mehr.
Also einige wenige Tropfen des Öls auf die noch feuchte Gesichtshaut auftragen und diese so lang verreiben bis das Wasser verdunstet ist und damit das Produkt verteilt und in die Haut eingearbeitet. Dies erspart Dir den typischen Fettglanz der auf ein Zuviel hindeutet und ein Übermaß an Pflege.
Die Haut mit einem Hydrolat anstatt mit Wasser anzufeuchten ergibt den Vorteil, dass mit dem Öl auch die wirksamen Pflanzenbestandteile mit in die Gesichtshaut eingeschleust werden können. Das wäre somit ein doppelter Pflegeeffekt und ich weise an dieser Stelle auch gern nochmal hin, dass tendenziell die Mandelölprodukte, sowie das Traubenkern und das Pflaumenkernöl aus unserem Sortiment, eher die Tagesöle sind und das schwere, regenerative Hagebuttenöl besser der Abendpflege vorbehalten werden sollte.
Die Augenpartie nicht zu dicht direkt am Auge einölen, die Kriechanteile des Öles kommen von sich aus nah genug daran und Du brauchst in vielen Fällen nicht unbedingt eine extra Augenpflege, speziell wenn Du das schwere, regenerative Nachtöl benutzt.
Ich wünsche Dir viel Freude beim Umgang mit dem Naturprodukt Öl welches eine wunderbare alternative zur Cremepflege ist… es braucht nämlich keine Konservierungsstoffe, Emulgatoren und sonstige Zusätze, die als Rückstände immer auf Deiner Haut zurück bleiben… mit einer Ölpflege kann sie somit frei atmen!
Ich hoffe meine Erklärungen haben etwas weitergeholfen, für Fragen ist das Saniolis-Team gern für Dich da… wir klären Dich über die Inhaltsstoffe auf!
Herzlichst,
Deine Sandra von Saniolis